Samsung Galaxy Z Flip vs. Galaxy Z Fold

Was zeichnet die Foldables von Samsung aus? klarmobil zeigt den Unterschied zwischen Fold und Flip.

Klapphandys, die Anfang der 2000er Jahre große Popularität genossen, erleben seit einiger Zeit wieder einen Boom: Mehrere führende Smartphone-Hersteller bringen neue faltbare Handys auf den Markt – ganz vorne mit dabei ist der koreanische Technikriese Samsung. Seine beiden Foldables, das Samsung Galaxy Z Fold und das Samsung Galaxy Z Flip, standen erstmals im Februar 2020 zum Verkauf. Seit Juli 2024 sind die Modelle der sechsten Generation, das Z Fold6 und das Z Flip6, erhältlich. klarmobil stellt die Unterschiede von Fold und Flip heraus, damit Du entscheiden kannst, welches Gerät besser zu Dir passt.

Galaxy Z Flip vs. Galaxy Z Fold: Die Größe entscheidet

Wer Fold vs. Flip betrachtet, dem sticht zunächst ihre Größe ins Auge. Bist Du auf der Suche nach einem richtig großen Smartphone, auf dem Du problemlos arbeiten kannst oder das Du als Gaming-Handy nutzen kannst, ist ein Gerät mit der Bezeichnung „Fold“ genau das richtige für Dich. Es lässt sich vertikal aufklappen, um seine volle Größe zu erreichen bei der Tablet-Feeling aufkommt. Alle Fold-Modelle ab der zweiten Generation und somit auch das Fold6 beeindrucken mit einem 7,6 Zoll großen Display. Das entspricht einer Bildschirmdiagonale von mehr als 19 Zentimetern.

Wenn Dir das zu groß für Deinen Alltag ist und Du ein kompaktes Foldable suchst, triffst Du hingegen mit der Flip-Reihe die bessere Wahl. In zusammengefaltetem Zustand sind die Flip-Modelle äußerst handlich und finden leicht in jeder Hosentasche Platz. Das Flip5 sowie das Flip6 messen gefaltet nur 85,1 mm in der Höhe. Das Hauptdisplay, das sich horizontal öffnen lässt, bietet mit 6,7 Zoll trotzdem eine für Smartphones übliche Größe. (Im Vergleich Flip vs. Fold: Die Fold-Modelle messen geschlossen rund 155 mm in der Höhe und 67 mm in der Breite).

Galaxy Z Fold vs. Galaxy Z Flip: Nutzbarkeit der Außendisplays

Bei der Entscheidung Samsung Fold vs. Flip spielt auch die Nutzbarkeit des Außendisplays eine entscheidende Rolle. Das Außendisplay bei der Fold-Reihe ist als vollwertiger Screen zu verstehen. Die Modelle Fold5 und Fold6 warten so mit einem 6,2 bzw. 6,3 Zoll großen Dynamic-AMOLED-Display auf, das eine Bildwiederholungsrate von 120 Hz gewährleistet. Im Falle des Z Fold6 passt sich die Bildwiederholrate sogar automatisch an den jeweiligen Inhalt an. Du kannst es genauso wie das innere Hauptdisplay verwenden.

Bei den Modellen der Samsung Galaxy Z Flip Reihe dagegen ist das Außendisplay nur begrenzt nutzbar. Auf dem 1,9 Zoll großen Super-AMOLED-Display des Flip4 ließen sich etwa Benachrichtigungen und Informationen wie Zeit, Datum und Ladestand anzeigen oder Anrufe tätigen. Beim Flip5 und Flip6 erweiterte Samsung die Funktionen auf dem Außendisplay, dessen Größe nun auf 3,4 Zoll angestiegen ist: Neben mehr Widgets kannst Du darauf nun auch diverse Apps verwenden. Zudem kannst Du das kleine Display beim Fotografieren als Vorschau nutzen.

Galaxy Z Flip vs. Galaxy Z Fold: Weitere Unterschiede

Beim Battle Flip vs. Fold treten noch weitere Unterschiede auf, die sich bei den verschiedenen Generationen zeigen. Wir fassen sie zusammen:

  • Speicher: Bei den Fold-Geräten besteht teils die Option auf mehr Speicherplatz – im Fall des Fold5 sind bis zu ein TB sowie mehr Arbeitsspeicher verfügbar. Die beiden neuen Modelle, Fold6 und Flip6, bieten allerdings beide 12 GB RAM sowie wahlweise 256 oder 512 GB Speicherplatz.

  • Kamera: Die Fold-Modelle sind jeweils mit einem umfangreicheren Kamerasystem ausgestattet. Aber: Auch mit dem Samsung Galaxy Z Flip schießt Du Fotos in toller Qualität.

Galaxy Z Fold vs. Galaxy Z Flip: Gemeinsamkeiten

Neben all den Unterschieden gibt es beim Battle Flip vs. Fold auch Gemeinsamkeiten. Die Modelle einer Generation verfügen über folgende Ähnlichkeiten:

  • Gleicher Prozessor: So sind beispielsweise sowohl Fold5 und Flip5 mit dem Snapdragon 8 Gen 2, die Neuheiten Fold6 und Flip6 mit dem Snapdragon 8 der dritten Generation ausgestattet. Leistungstechnisch gibt es zwischen den Geräten also kaum einen Unterschied.

  • Gleiches Betriebssystem: Die Fold- und Flipmodelle verfügen jeweils über das aktuelle Androidsystem.

  • Gleiche Bildwiederholungsrate auf dem Hauptdisplay: Die Bildwiederholungsrate auf dem Hauptdisplay beträgt in der vierten und fünften Generation bei beiden Modellreihen 120 Hz. In der sechsten Generation bieten die beiden Geräte eine adaptive 120-Hz-Bildwiederholrate.

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Fazit: Das sind die Unterschiede zwischen Samsung Flip und Fold

Die Galaxy Z Flip und Fold Modelle weisen einige Unterschiede auf. Hauptunterschied ist ihre Größe, wobei die Fold-Modelle die Nase vorn haben. Wer Wert auf ein umfangreiches Kamerasystem legt, greift ebenfalls besser zur Fold-Reihe. Freunde von kleinen, handlichen Modellen werden dagegen am Flip-Modell die größere Freude haben. Insgesamt handelt es sich jedoch sowohl beim Galaxy Fold als auch beim Flip um Foldables höchster Qualität.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Flip und Fold?

Das Samsung Galaxy Z Fold ist deutlich größer als die Modelle der Flip-Reihe und verfügt über ein umfangreicheres Kamerasystem. Außerdem lässt sich bei den Fold-Modellen das Außendisplay wie ein vollwertiges Display nutzen. Diese Unterschiede spiegeln sich auch im höheren Preis der Fold-Modelle wider.

Ist ein Fold oder Flip Handy besser?

Die Galaxy-Fold-Reihe bietet ein größeres Display und eine bessere Kameraausstattung. Welches das bessere Handy für Dich ist, lässt sich aber nicht pauschal beantworten – das hängt von Deinen individuellen Vorlieben ab. Entscheidend dürfte hier sein, ob Du Dir ein Smartphone in Tablet-Größe oder ein kompaktes, handliches Modell wünschst.

©Fotos: Samsung

Mia

Mia fragt immer als erste, was das neue Smartphone außer Telefonieren, Fotografieren und Musikabspielen noch kann. Gut so. Mehr als neue Technik und das Internet liebt Mia nur ihren kleinen Sohn.

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