Animojis für Android?

Animojis und Android sind kein Traumpaar. Wir zeigen dir, wie es trotzdem klappen kann und welche Alternativen es gibt.

Ein Animoji-Fuchs auf eine einem Smartphone-Display.

Ein Emoji, das deinen Gesichtsausdruck nachahmt und sogar mit deiner Stimme spricht: Animojis sind schon eine coole Erfindung. Blöd allerdings, dass sie bisher nur im iPhone-Universum existieren. Als spezielle Funktion von iMessage können die sprechenden Füchse, Affen und Aliens eigentlich nur von Apple-Nutzern erstellt und empfangen werden.

„Eigentlich“ – denn es gibt Wege und Alternativen, die Animojis auf Android-Smartphones bringen. Wir verraten dir, wie du Animojis vom iPhone per WhatsApp an deine Freunde mit Android-Smartphones schickst und welche Animojis-Apps sich lohnen.

Du musst also keinesfalls das Handy wechseln, um in den Genuss von Animojis oder guten Animoji-Alternativen zu kommen. Such dir dein neues Smartphone also lieber nach anderen Kriterien aus – Spaß mit animierten Tiergesichtern kannst du mit fast jedem Modell haben.

Animoji goes Android via WhatsApp

Du hast schon mal ein Animoji auf deinem iPhone erstellt? Dann wirst du dich gleich wundern, wie einfach es ist, es per WhatsApp zu teilen:

  • Öffne iMessage, darin eine neue Nachricht und trage deine Nummer oder Apple-ID als Empfänger ein.

  • Erstelle nun das Animoji deiner Wahl und schicke es an dich selbst.

  • Ist die Nachricht eingegangen, öffnest du sie wieder und speicherst das Animoji ab. Es liegt nun als Video im Foto-Verzeichnis deines iPhones.

  • Öffne nun WhatsApp, gehe in den gewünschten Chat und füge das Video über das kleine Plus ein und verschicke es.

Dieser Weg funktioniert natürlich auch mit anderen Messenger-Diensten.

Diese Animoji-Apps für Android lohnen sich

Die eine App, die Animojis für Android erstellt, die genau aussehen wie das Original, gibt es nicht. Das wäre ja auch langweilig. Die hier vorgestellten Alternativen bringen alle etwas ganz Eigenes mit, und das macht sie nicht nur für Android-Nutzer interessant.

Bitmoji: Entdecke dein Comic-Ich

Dir gefällt an Animojis vor allem, dass die kleinen animierten Emojis für dich stehen sollen? Dann ist Bitmojis ( Android| iOS) das Richtige für dich. Ganz ohne Foto oder Video kreierst du einen Comic-Avatar und verschickst ihn anschließend als Sticker.

Wie ähnlich dir das kleine Comic-Ich am Ende siehst, kannst du natürlich selbst entscheiden. Wenn du magst, kannst du sogar mit deinem digitalen Alter Ego Partnerlook tragen.

MRRMRR: Welches Gesicht möchtest du heute tragen?

Du magst an Animojis, dass ein anderes Gesicht mit deiner Stimme spricht? Dann solltest du dir einmal MRRMRR ( Android| iOS) ansehen. Das Prinzip dieser App kennst du vielleicht von Snapchat: Per Augmented Reality setzt du eine Maske auf und machst ein Selfie-Video, das du anschließend teilen kannst.

Die verfügbaren Gesichter bei MRRMRR sind sehr vielfältig. Besonders die Tiermasken sind interessant und sehen beinahe realistisch aus.

My Talking Pet: Mit echten Tieren

Die sprechenden Tiergesichter unter den Animojis haben es dir angetan, weil sie dich an deinen Hund oder deine Katze erinnern? Dann ist My Talking Pet ( Android| iOS) die richtige App für dich. Sie macht aus einem Foto deines Haustieres und einer Sprachaufnahme ein lustiges Video, das du anschließend mit deinen Freunden teilst.

Fazit

  • Klassische Animojis kann nur erstellen, wer ein iPhone nutzt.

  • Als Video gespeicherte Animojis kannst du über WhatsApp auch an Android-Nutzer verschicken.

  • Es gibt coole Apps, die Alternativen zu Animojis erstellen, die wirklich alle nutzen können.

Foto: ©Shutterstock/Anna Hoychuk

Lisa

Lisa hat schon früher ihren kleinen Brüdern die neuesten Gadgets erklärt. Sie weiß aber nicht nur technisch viel, sondern auch, wo es in Hamburg die beste Pizza gibt.

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