Google Pixel 6a im Test

Lange mussten wir uns gedulden, nun ist das Google Pixel 6a aber endlich auf dem Markt. Wir haben das Modell getestet.

Das neue Google Pixel 6a in Vorder- und Rückansicht.

Das Google Pixel 6a ist der perfekte Griff für all diejenigen, die ein Handy mit spitzenmäßigem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. In unserem Testbericht erfährst du, in welchen Bereichen das günstige Midrange-Smartphone seine Stärken hat und wo noch Luft nach oben ist.

Google Pixel 6a 128 GB Black

Display
Performance
Akku
Online bestellbar
459.00

Design und Display

Optisch erinnert das Google Pixel 6a stark an das Pixel 6. Bei beiden Modellen finden wir ein schwarzes Kameraband auf der Kunststoff-Rückseite, zudem sitzt die Frontkamera bei beiden Geräten in einem dezenten Punch-Hole. Wie das Schwestermodell ist auch das Pixel 6a in einen schwarzen Metallrahmen eingelassen und wirkt insgesamt sehr hochwertig.

Das Display hat beim Pixel 6a eine Diagonale von 6,1 Zoll, womit das Modell heutzutage schon zu den kompakteren Handys zählt. Das OLED-Panel löst mit Full HD+ auf und bietet ein kontrastreiches, helles Bild mit einer einwandfreien Farbwiedergabe.

Abzüge für das Google Pixel 6a gibt’s in unserer Review für die Refresh Rate, die leider nur bei mageren 60 Hz liegt. Das hat zur Folge, dass Inhalte nicht ganz so geschmeidig über das Display huschen wie bei vielen anderen aktuellen Smartphones.

Kamera

Wie wir es von Google-Phones gewohnt sind, ist beim Pixel 6a auch eine leistungsstarke Knipse am Start. Diese besteht aus zwei Linsen: einer 12,2-MP-Weitwinkellinse mit optischem Bildstabilisator und einer 12-MP-Ultraweitwinkellinse für besonders weite Motive. Bei günstigem Licht lassen sich damit scharfe und detailreiche Fotos zaubern.

Hochwertige 4K-Videos kannst du mit immerhin 360 fps aufnehmen, womit das Pixel 6a waschechten Oberklasse-Handys in nichts nachsteht. Die Selfie Cam auf der Frontseite knipst mit 8 MP und sorgt für schicke Snapshots.

Prozessorleistung

Display und Kamera gefallen uns schon mal richtig gut, doch das Sahnehäubchen ist ganz klar der Prozessor. Hier hat sich Google für den Tensor-Chipsatz entschieden, der bereits beim Pixel 6 und Pixel 6 Pro zum Einsatz kam. Die CPU taktet mit bis zu 2,84 GHz und sorgt somit für eine Rechenpower, die sich gewaschen hat. Auch die Grafikeinheit des Chips überzeugt auf ganzer Linie.

Der Prozessor des Google Pixel 6a ist aber nicht nur blitzschnell unterwegs, wie unser Test zeigt, sondern kommt auch mit einem integrierten 5G-Modem. Das bedeutet, dass du bei einer entsprechenden Netzabdeckung mit Highspeed durchs mobile Internet brausen kannst.

Akku und Ausstattung

Auch im Ausdauer-Test schneidet das Google Pixel 6a hervorragend ab. Wenn du nicht gerade bei maximaler Helligkeit deine Lieblingsserie bingest, erreicht der 4410 mAh starke Akku eine Laufzeit von mehr als 10 Stunden. Tipp: Aktiviere bei vollgeladener Batterie den Extrem-Energiesparmodus. So hält der Akku noch deutlich länger durch.

Die weitere Ausstattung des Pixel 6a stellt uns mehr als zufrieden. NFC für kontaktloses Bezahlen ist ebenso an Bord wie Bluetooth 5.2 und WiFi 6. Zudem lässt sich das Gerät per Gesichtserkennung oder Fingerabdruck entsperren. Top: Das Google-Phone ist gemäß IP67-Schutzstufe sogar wasserdicht. Eine Erweiterung des Speichers ist dagegen leider nicht möglich.

Preis

Das Google Pixel 6a ist nur in einer einzigen Speichervariante erhältlich: mit 128 GB Gerätespeicher und 6 GB RAM. Gerade mal 459 Euro musst du für das Android-Modell berappen – und das, obwohl das Modell fast High-End-Niveau hat. Mit dem Preis bewegt sich das Gerät im oberen Mittelklasse-Bereich, womit es für Nutzer mit geringem Budget immer noch erschwinglich ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank dem hochwertigen 6,1-Zoll-OLED-Screen erhältst du eine kontrast- und farbenreiche Darstellung.

  • Neben einer optisch stabilisierten 12,2-MP-Weitwinkellinse findest du auf der Rückseite eine 12-MP-Ultraweitwinkellinse.

  • Der hauseigene Tensor-Chip glänzt mit einer hohen Taktfrequenz und schnellen 5G-Verbindungen.

  • Mit dem Extrem-Energiesparmodus kannst du die ohnehin schon solide Akkulaufzeit weiter verlängern.

  • Das Gerät bietet eine Speicherkapazität von 128 GB sowie 6 GB RAM. Der Speicher ist nicht erweiterbar.

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel schwarzen Humor.

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