Unterschied Sony Xperia 5 III & 10 III

Du hast eine Vorliebe für kompakte Smartphones? Dann dürften dir neuen Sony-Releases gefallen!

Das Sony Xperia 5 III und das Sony Xperia 10 III nebeneinander

Sony hat sich in der Welt der Smartphones längst zu einem Alphatier gemausert – und erst vor kurzem wieder mit drei Releases auf sich aufmerksam gemacht. Neben dem Xperia 1 III, einem High-End-Modell allererster Güte, sind auch zwei preiswertere Varianten erhältlich: das Sony Xperia 5 III und das Xperia 10 III. Was unterscheidet die beiden Geräte voneinander?

Sony Xperia 5 III trumpft mit 120-Hz-Display auf

Auf den allerersten Blick lassen sich kaum Unterschiede ausmachen zwischen dem Sony Xperia 5 III und dem 10 III, weder was das Design noch die Größe angeht. Abweichungen gibt es lediglich bei den Gehäusefarben: Während du beim Sony Xperia 5 III die Wahl zwischen Schwarz und Grün hast, gibt’s das Xperia 10 III in gleich vier verschiedenen Farbtönen: Schwarz, Weiß, Blau und Rosa.

Bei den Maßen sind ebenfalls nur minimale Abweichungen festzustellen. Sony hat sowohl dem Xperia 5 III als auch dem Xperia 10 III ein OLED-Display spendiert, das in der Diagonale 6,1 Zoll bzw. 6 Zoll misst. Das Xperia 5 III ist 8,2 mm dick und 168 g leicht, das Xperia 10 III bringt es auf 8,3 mm Dicke und 169 g Gewicht. Kein Zweifel: Sony setzt bei beiden Modellen auf Kompaktheit.

Auch bezüglich der Darstellungsqualität liefern sich das Xperia 5 III und das Xperia 10 III ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dank der OLED-Technologie bewegen sich Kontraste, Farbtiefe und Schwarzwerte auf einem ähnlich starken Niveau. Zudem lösen beide Panels mit 2520 x 1080 Pixel auf, womit das Xperia 10 III eine minimal bessere Pixeldichte aufweist. Den Unterschied erkennt aber nur ein Adlerauge.

Sony Xperia 10 III 5G Schwarz

Performance
Kamera
Display
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529.00

Einen deutlichen Vorsprung hat das Xperia 5 III dagegen in puncto Bildwiederholrate: Hier trumpft das Modell mit einem Wert von maximal 120 Hz auf. Vor allem eingefleischte Zocker dürfte diese Tatsache freuen, denn mit einer so hohen Frequenz wirken die Bildübergänge bei Handy-Games extrem weich und geschmeidig. Das Xperia 10 III kann da mit seinen 60 Hz nicht mithalten.

Xperia 5 III begeistert mit doppelter Tele-Optik

Wenn du bei deinem Smartphone Wert auf eine starke Kamera legst, bist du sowohl mit dem Xperia 5 III als auch mit dem Xperia 10 III bestens beraten. Vor allem die Triple Cam des 5 III liefert bärenstarke Resultate. Die 12-MP-Hauptkamera mit f/1.7-Blende knipst nicht nur bei Tageslicht starke Fotos; dazu steht dir eine 12-MP-Ultraweitwinkel-Cam für besonders weit entfernte Motive zur Verfügung.

Highlight des Setups ist allerdings die 12-MP-Telelinse. Deren Brennweite lässt sich nämlich verstellen, sodass du wahlweise einen 3-fachen oder circa 4,5-fachen Zoom erhältst. Damit stecken quasi zwei Telelinsen in einer Kamera – eine deutliche Ansage an die Konkurrenz und ein klasse Werkzeug für alle Hobby-Fotografen, die spitzenmäßige Bilder aus der Nähe schießen wollen.

Das Xperia 10 III zieht bei der Kameraleistung erwartungsgemäß den Kürzeren, ist aber für ein Mittelklassegerät ebenfalls mit einem erstaunlich starken Linsensystem ausgestattet: Der 12-MP-Weitwinkelsensor wird flankiert von einer 8-MP-Ultraweitwinkelkamera und einer 8-MP-Telelinse.

Selfie-Fans kommen bei beiden Modellen voll auf ihre Kosten: Die Frontkamera knipst jeweils mit 8 MP und sorgt damit für ordentliche Snapshots. Übrigens: Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern verzichtet auf Sony auf ein Punch Hole – die Selfie-Cam ist stattdessen in einem schmalen Bereich zwischen dem Display und der oberen Kante untergebracht.

Snapdragon-Chips sorgen für Top-Leistung

Mit dem 5G-kompatiblen Snapdragon 888 von Qualcomm werkelt ein wahrer Überflieger im Inneren des Sony Xperia 5 III. Der stärkste der acht Kerne bringt es auf überragende 2,84 GHz und sorgt so für eine sensationelle Rechenleistung. Dank 5-nm-Fertigungsverfahren arbeitet die CPU zudem sehr effizient.

Das deutlich günstigere Xperia 10 III ist mit dem Snapdragon 690 ausgestattet, der natürlich nicht ganz so flott arbeitet wie das 888-Modell. Die maximale Taktrate des besten Chipkerns liegt aber bei immerhin 2 GHz; Ruckler sollten somit eher Seltenheitswert haben. Darüber hinaus ist der Acht-Kern-Prozessor 5G-fähig – ein Novum in der Sony-Mittelklasse.

Was die Akkuleistung angeht, könnte das Xperia 10 III einen entscheidenden Trumpf mitbringen: Dank der niedrigeren Bildwiederholfrequenz von 60 Hz verbraucht das Display des Budget-Smartphones deutlich weniger Strom als das Panel des Xperia 5 III. Somit hält das Xperia 10 III auch etwas länger durch, obwohl die Kapazität bei beiden Modellen jeweils 4500 mAh beträgt.

Sony Xperia 5 IIISony Xperia 10 III
DisplaytechnologieOLEDOLED
Displaygröße6,1 Zoll6,0 Zoll
Displayauflösung2520 x 1080 Pixel2520 x 1080 Pixel
ProzessorQualcomm Snapdragon 888Qualcomm Snapdragon 690
Kamera12-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 12-MP-Telekamera12-MP-Weitwinkelkamera, 8-MP-Ultraweitwinkelkamera, 8-MP-Telekamera
Frontkamera8 MP8 MP
Akkukapazität4500 mAh4500 mAh
FarbenSchwarz, GrünSchwarz, Weiß, Blau und Rosa

Das Wichtigste im Überblick

  • Sowohl das Xperia 5 III (6,1 Zoll) als auch das Xperia 10 III (6,0 Zoll) sind mit vergleichsweise kompakten Displays ausgestattet.

  • Bei der Pixeldichte liegt das Xperia 10 III hauchdünn vor dem Xperia 5 III; dafür punktet Letzteres mit einer wesentlich höheren Bildwiederholrate.

  • Beide Modelle besitzen ein Linsensystem mit je drei Kameras einschließlich Teleoptik, wobei das Xperia 5 III mit seinem verstellbaren 12-MP-Teleobjektiv besonders hervorsticht.

  • Einen deutlich größeren Unterschied zwischen Sony Xperia 5 III und 10 III gibt es beim Prozessor. Während Sony das Xperia 5 III mit dem Snapdragon 888 ausstattet, wird das Xperia 10 III von dem etwas langsameren, aber immer noch soliden Snapdragon 690 angetrieben. Beide Chipsätze sind 5G-fähig.

Foto: ©Sony

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel schwarzen Humor.

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