Samsung Galaxy Z Fold3: Alle Infos

Mit dem Galaxy Z Fold3 hat Samsung ein weiteres Falthandy entwickelt. Wir haben das Modell getestet.

Das neue Samsung Galaxy Z Fold3

Neues aus dem Hause Samsung: Nach dem Galaxy S21 erblickt ein weiteres innovatives High-End-Smartphone das Licht der Welt – und das lässt sich sogar falten! In unserem Testbericht verraten wir dir, wie das neue Samsung Galaxy Z Fold3 im Test abschneidet.

AMOLED und 120-Hz-Rate

Das Samsung Galaxy Z Fold3 ist mit zwei hochmodernen AMOLED-Displays ausgestattet, die sich vertikal zu einem Riesenbildschirm falten lassen. Das Außenpanel ist 7,6 Zoll groß, das Innenpanel misst 6,2 Zoll. Beide Screens bieten ein ausgezeichnetes Bild mit tollen Kontrasten und einer hohen Farbintensität. Zudem erreichen beide Displays eine Bildwiederholrate von 120 Hz.

Das Doppel-Panel sorgt aber nicht nur für ein hervorragendes Bild, sondern ist sogar S-Pen-kompatibel. Alles in allem kann das Galaxy Z Fold3 zweifellos als eine Art Tablet für die Hosentasche gesehen werden – und macht die Samsung-Note-Serie quasi überflüssig.

Dreifach-Knipse sorgt für Top-Aufnahmen

In Sachen Kamera hat sich Samsung wieder mal nicht lumpen lassen. Gleich drei Linsen haben die Südkoreaner ihrem Falthandy verpasst. Neben der obligatorischen Weitwinkelkamera, die mit 12 MP knipst, stehen dir noch eine 12-MP-Superweitwinkel- und eine optisch stabilisierte 12-MP-Telelinse für besonders schicke Zoom-Fotos zur Verfügung.

Wenn du gerne mal ein Video mit deinem Smartphone drehst, kannst du dich ebenfalls freuen: Clips werden nämlich in messerscharfer 8K-Qualität (7680 x 4320 Pixel) aufgenommen. Dazu befindet sich in beiden Displays jeweils eine Selfie Cam.

Samsung Galaxy Z Fold3 kommt mit 5G

Was den Prozessor angeht, setzt Samsung wie bei seinen anderen aktuellen High-End-Modellen auf den Snapdragon 888, einen Acht-Kern-Chipsatz der Marke Qualcomm. Das hochmoderne SoC treibt das Smartphone zu Höchstleistungen und versorgt dich obendrein mit blitzschnellen 5G-Datenverbindungen für unterwegs. Starke 12 GB RAM stehen dem Chip zur Seite.

Die Akkukapazität fällt mit 4400 mAh dagegen überraschend niedrig aus. Überdurchschnittlich lange Laufzeiten sind mit diesem Wert nicht drin, denn das Doppel-Display verbraucht einiges an Strom. Pluspunkte sammelt der Akku unter anderem durch die Schnellladefunktion, dank der er ratzfatz wieder voll ist. Darüber hinaus lässt sich das Handy kabellos laden.

Der Gerätespeicher fällt recht üppig aus: Die kleinste Variante verfügt bereits über 256 GB; zudem ist eine Ausführung mit 512 GB verfügbar. Für deine Apps, Fotos, Videos und Musiktitel ist somit ausreichend Platz vorhanden.

Samsung Galaxy Z Fold3: Preis dürfte Sparfüchse abschrecken

Egal ob Display, Kamera-Setup oder Prozessorleistung: Das Galaxy Z Fold3 überzeugt auf ganzer Linie. Doch der Samsung-Gigant ist nicht gerade ein Schnäppchen. Rund 2000 Euro musst du für das Handy auf den Tisch legen. Ganz schön happig! Wer nicht so viel Geld ausgeben will, ist mit dem deutlich günstigeren Galaxy Z Flip 3 möglicherweise besser beraten.

Das Wichtigste im Überblick

  • Samsung hat seinem neuen Modell zwei AMOLED-Displays spendiert (7,6 Zoll und 6,2 Zoll), die sich zu einem großen Panel falten lassen. Die Bildwiederholrate liegt bei starken 120 Hz.

  • Die Dreifach-Knipse setzt sich aus einer 12-MP-Hauptkamera, einer 12-MP-Weitwinkel- und einer optisch stabilisierten 12-MP-Telelinse zusammen. Hochwertige Aufnahmen sind damit garantiert.

  • Als Prozessor kommt der ultraschnelle 5G-Chip Snapdragon 888 von Qualcomm zum Einsatz.

  • Das Gerät ist wahlweise mit 256 GB oder 512 GB Gerätespeicher erhältlich.

  • Mit einem Einstiegspreis von 2000 Euro zählt das Samsung Galaxy Z Fold3 zu den teuersten Smartphones auf dem Markt.

Foto: ©Samsung

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel schwarzen Humor.

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