iPhone 14: Der große Test

Display, Kamera, Prozessor: Welche Skills hat das neue iPhone 14 auf Lager? Wir haben das Modell für dich getestet.

Das iPhone 14 in vier Farben.

Auch wenn Samsung, Xiaomi und Co. in den letzten Jahren viele Fans dazugewonnen haben, gilt das iPhone für viele User nach wie vor als Nonplusultra. Und das hat einen simplen Grund: Apple-Geräte sind nicht nur eine echte Augenweide, sondern bewegen sich auch in technologischer Hinsicht immer auf einem hohen Level. Nun ist mit dem iPhone 14 ein brandneues Apple-Modell auf dem Markt.

iPhone 14 256 GB Midnight

Display
Kamera
Performance
Online bestellbar
1129.00

Display

Das iPhone 14 ist mit einem 6,1 Zoll großen OLED-Screen ausgestattet, den du wegen der hohen Helligkeitswerte von mehr als 800 Nits auch bei strahlendem Sonnenschein bedienen kannst. Was die Kontraste und die Farbabdeckung angeht, überzeugt das Display ebenfalls auf ganzer Linie. Dank Full-HD+ Auflösung erhältst du darüber eine knackige Schärfe.

Kleinere Abzüge für das iPhone 14 in unserer Review gibt’s für die niedrige Refresh Rate von 60 Hz. Wenn dir die Frequenz nicht ausreicht, musst du wohl noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen und zum iPhone 14 Pro oder zum iPhone 14 Pro Max greifen. Einen Vorteil hat die niedrige Rate allerdings: Der Akku hält wesentlich länger durch als bei einer 120-Hz-Frequenz.

Kamera

Apple setzt auf Altbewährtes und spendiert seinem neuesten Geniestreich wieder eine Zweifach-Knipse, die aus einer Weitwinkel- und einer Ultraweitwinkellinse besteht. Beide Kameras lösen mit 12 MP auf und liefern zu jeder Tageszeit erstklassige Fotos. Die Weitwinkellinse erweist sich dabei als etwas lichtempfindlicher und dient daher wenig überraschend als Hauptkamera.

Einer der Gründe, warum die Aufnahmen beim iPhone 14 wieder mal eine hohe Qualität besitzen, ist die Sensor-Shift-Technik. Diese kam bereits bei älteren Apple-Modellen zum Einsatz und wirkt als Stabilisator. Verwackelte Fotos werden durch die Funktion zuverlässig verhindert.

Prozessor und Speicher

In puncto Rechenpower geht das iPhone 14 ab wie die Feuerwehr – und das liegt vor allem an dem leicht verbesserten A15-Bionic-Chip, der im Inneren des Geräts werkelt. Die CPU besteht aus sechs Kernen und taktet mit bis zu 3,2 GHz, wodurch jede App in Nullkommanichts ausgeführt wird. Außerdem kannst du dich auf eine überragende Grafikleistung und schnelles 5G freuen.

Damit du all deine Fotos, Videos, Spiele und Apps problemlos auf deinem Handy parken kannst, ist ein ausreichend großer Gerätespeicher notwendig. Beim iPhone 14 kannst du dich zwischen 128, 256 und 512 GB entscheiden, zudem sind bei jeder Variante 4 GB RAM am Start. Wichtig zu beachten ist, dass der Speicher wie schon bei den Vorgängermodellen nicht erweiterbar ist.

Akku und Ausstattung

Damit du nicht alle paar Stunden nach einer Stromquelle suchen musst, hat Apple sein neues Smartphone mit einem ausdauernden 3279-mAh-Akku bestückt. Das klingt nach einer mickrigen Kapazität, doch der Prozessor arbeitet so stromsparend, dass eine größere Batterie nicht notwendig ist. Laufzeiten von rund 14 Stunden sind selbst bei Dauernutzung durchaus drin.

Das Apple-Modell kommt ab Werk mit dem neuen iOS 16 und wird wohl wieder für fünf Jahre mit Updates versorgt. Neben WiFi 6 verfügt das iPhone auch noch über einen NFC-Chip, mit dem du kontaktlos bezahlen kannst. Das gute, alte Face ID ist zur biometrischen Entsperrung ebenfalls an Bord.

iPhone 14 im Test: Das Wichtigste in Kürze

  • Das 6,1 Zoll große Display sorgt für ein helles, kontrastreiches Bild mit reichlich Schärfe.

  • Mit der 12-MP-Dual-Cam kannst du bei allen Lichtbedingungen schicke Fotos knipsen. Die Sensor-Shift-Technik verhindert effektiv verwackelte Aufnahmen.

  • Als Chip dient der von Apple selbst entwickelte A15 Bionic. Dieser sorgt für ein hohes Arbeitstempo und eine Top-Grafikleistung.

  • Trotz einer verhältnismäßig niedrigen Akkukapazität von 3279 mAh punktet das iPhone 14 mit einer sehr langen Ausdauer.

Foto: ©Apple

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel schwarzen Humor.

Alle Artikel aufrufen
Weitere Beiträge zu diesen Themen
iPhone Apple