Endlich 5G: Das iPhone 12 im Test
Apple-Fans haben lange darauf gewartet, nun ist es endlich da: Wir verraten dir, wie das iPhone 12 im Test abschneidet.
Apple-Fans haben lange darauf gewartet, nun ist es endlich da: Wir verraten dir, wie das iPhone 12 im Test abschneidet.
Das neue iPhone 12 gibt’s gleich in vier Ausführungen: als klassische Variante mit dem Namen iPhone 12, als iPhone 12 mini sowie in den beiden Premium-Versionen iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Wir zeigen dir, wie sich das iPhone 12 im Test schlägt – und was die verschiedenen Ausführungen so alles draufhaben.
Die Bildschirm-Diagonale des iPhone 12 liegt bei 6,1 Zoll, womit es immer noch recht kompakt ist. Das neue Flaggschiff ist aber sogar noch 4 mm schmaler als sein Vorgänger und mit einem Gewicht von 162 g dennoch relativ leicht. Auffällig ist, dass sich Apple beim Design an älteren Modellen wie dem iPhone 5S orientiert: Die abgerundeten Formen sind klaren Kanten gewichen.
Statt wieder auf ein kontrastarmes LCD-Display zu setzen, nutzt Apple endlich die hochwertigere OLED-Technologie bei all seinen iPhone-12-Modellen. Die Auflösung beim iPhone 12 liegt bei ordentlichen 2.532 x 1.170 Pixeln. Dank Ceramic Shield soll das Display-Glas der Modelle wesentlich stabiler sein als bei den Vorgängern.
Die Dual-Cam des iPhone 12 kann sich mehr als sehen lassen: Neben einem 12-Megapixel-Weitwinkelsensor ist eine hochwertige 12-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor verbaut, die über einen digitalen Zoom verfügt. Auch ein Nachtmodus für detailreiche Fotos bei Dunkelheit sowie eine Zeitraffer-Funktion für Videos sind integriert.
Freuen kannst du dich auch über eine grandiose Performance und ein neues Level in Sachen Effizienz. Möglich macht’s der neue Prozessor Apple A14 Bionic. Dieser sorgt nicht nur dafür, dass das iPhone 12 deutlich schneller läuft als alle Konkurrenzmodelle, sondern ebenso dafür, dass es weniger Energie als die Vorgänger verbraucht.
Ein Highlight ist zweifellos auch die 5G-Kompatibilität. Clever: Das iPhone 12 erkennt, wann eine 5G-Verbindung nötig ist und wann 4G-Geschwindigkeit ausreicht, und kann den Mobilfunkstandard so nach Bedarf automatisch umstellen.
Ein weiteres innovatives Feature: Die Rückseite des Geräts ist magnetisch. MagSafe heißt die praktische Funktion, mit der sich das iPhone 12 beim kabellosen Ladevorgang optimal ausrichten lässt, sodass die maximale Ladeleistung abgerufen werden kann. Auch eine Schnellladefunktion gibt’s beim iPhone 12, wodurch sich der Akku in 30 Minuten wieder zu 50 Prozent aufladen lässt.
Apropos Laden: Ein Netzteil liegt dem Paket erstmals nicht bei. Das hängt mit der neuen Firmen-Maxime zusammen, laut der künftig mehr Engagement für Nachhaltigkeit an den Tag gelegt werden soll.
Was die Farbe des Gehäuses angeht, hast du die Qual der Wahl: So ist das iPhone 12 in den Farben Schwarz, Weiß, Grün, Rot und – ganz neu – in Blau erhältlich.
Wenn du ein kompakteres Gerät bevorzugst, ist das iPhone 12 mini möglicherweise wie für dich gemacht: Mit lediglich 5,4 Zoll und leichten 133 g ist das Modell extrem handlich. Aber nicht nur das: Wie sein größerer Bruder ist es mit einem Top-Display bestückt, das mit 2.340 x 1.080 Pixeln auflöst und eine spitzenmäßige Darstellung liefert.
Die zur Auswahl stehenden Gehäusefarben unterscheiden sich nicht von den Optionen, die du bei der Standardvariante des iPhone 12 hast. Zudem setzt Apple beim iPhone 12 mini auch auf die gleiche Dual-Cam mit einem 12-MP-Weitwinkel- und einem 12-MP-Ultraweitwinkelsensor. Hochwertige Fotos und auch solide Nahaufnahmen sind dir damit sicher.
Beim Prozessor gibt es ebenfalls keine Unterschiede: Der 5G-kompatible Bionic A14 werkelt auch beim iPhone 12 mini wie ein Uhrwerk und sorgt für geballte Rechenpower und eine hohe Effizienz. Der Akku ist aufgrund der geringeren Gerätegröße etwas kleiner, von lediglich 2.227 mAh Akkukapazität ist die Rede. Das reicht aber immer noch für bis zu 50 Stunden Audiowiedergabe.
Übrigens: Das iPhone 12 mini eignet sich auch bestens für einen Campingausflug oder andere Outdoor-Aktivitäten. Denn wie sein größerer Bruder ist das Mini-Modell nach IP68 wasserdicht. Tauchgänge solltest du natürlich trotzdem möglichst vermeiden.
Auch das iPhone 12 Pro weist das kantigere Design auf, das von den älteren iPhone-Modellen bekannt ist. Die Rückseite wirkt jedoch etwas hochwertiger als beim iPhone 12 und 12 mini – und der Schein trügt nicht: Statt auf Aluminium setzt Apple bei der Pro-Variante auf Edelstahl – das ist mal eine Hausnummer! Auch das matte Glasgehäuse macht in unserem iPhone 12 Test einen sehr guten Eindruck.
Mit einer Bildschirm-Diagonalen von 6,1 Zoll fällt das iPhone 12 Pro genauso groß aus wie das iPhone 12. Wie das iPhone 12 und das 12 mini hat auch das iPhone 12 Pro ein Update bei der Displaytechnologie bekommen. Das OLED-Display löst mit 2.532 x 1.170 Pixel auf und genügt ebenso in Sachen Farbintensität und Kontrast allerhöchsten Ansprüchen.
Auch die Triple-Kamera des iPhone 12 Pro lässt keine Wünsche offen: Zur 12-MP-Ultraweitwinkel-, Weitwinkel- und Telekamera gesellt sich ein leistungsstarker LiDAR-Sensor, der die Tiefen eines Motivs akkurat wahrnehmen und dank schnellerem Autofokus für verbesserte Nachtporträts sorgt. Unterstützt wird der Sensor durch die Weitwinkelkamera, die in der Lage ist, mehr Licht einzufangen.
Mit dem Upgrade ist es Apple abermals gelungen, das iPhone 12 Pro zu einem der besten Kamerahandys überhaupt zu machen. Zahlreiche Features wie die Deep-Fusion-Technologie, Smart HDR 3 und KI-basierte Funktionen sorgen für detailreiche, scharfe und kontraststarke Aufnahmen, die auf den ersten und auch auf dem zweiten Blick keine Makel aufweisen.
So viel Kamerapower braucht natürlich auch einen passenden Prozessor. Der A14 Bionic ist der neueste Chip aus Cupertino. Er soll noch besser performen als sein Vorgänger. Darüber hinaus arbeitet der Prozessor effizienter – was auch notwendig ist, denn natürlich haben auch die Pro-Modelle 5G an Bord.
Ebenso wie das iPhone 12 und das iPhone 12 mini hat das Pro-Modell eine magnetische Geräterückseite, was das kabellose Laden erleichtert. Auch Schnellladen ist möglich. Ein Netzteil fehlt beim iPhone 12 Pro ebenfalls aus Nachhaltigkeitsgründen.
Das iPhone 12 Pro Max ist zweifellos das Sahnehäubchen der aktuellen Flaggschiff-Reihe. Mit seiner mattierten Oberfläche – die übrigens auch beim iPhone Pro zu finden ist – macht das iPhone 12 Pro Max in Silber, Graphit, Gold oder Pazifikblau einen sehr edlen Eindruck.
Der Name ist beim iPhone 12 Pro Max übrigens Programm: Mit einer Display-Diagonale von 6,7 Zoll ist das Premium-Modell nicht nur das größte der 12er-Reihe, sondern sogar das größte iPhone, das Apple jemals herausgebracht hat – und mit einem Gewicht von 226 Gramm auch das schwerste. Aber das Pro Max sticht längst nicht nur durch seine Maße hervor.
Das OLED-Display bietet dieselbe hohe Qualität wie bei den drei Pendants und löst mit überragenden 2.778 x 1.284 Pixeln auf. Ein gestochen scharfes Bild ist dir damit sicher! Dank der enormen Größe des Geräts bringt auch die Batterie einiges an Power mit: 3.687 mAh Akkukapazität sind mal eine Ansage! MagSafe ist natürlich ebenfalls am Start – für maximal effizientes kabelloses Laden.
Ansonsten weist das Pro-Max-Modell keinerlei Unterschiede zum iPhone 12 Pro auf. Die Triple-Cam ist die gleiche, und auch der Chip, der im Inneren des Geräts vor sich hin rattert, ist identisch. Bedeutet für dich: Klasse Aufnahmen und eine Top-Performance!
Dass Apples iPhones nichts für Schnäppchenjäger sind, ist bekannt. Das kleine iPhone 12 mini wird zum Verkaufsstart 778 Euro kosten; das iPhone 12 rund 876 Euro.
Für ein Pro-Modell musst du erwartungsgemäß besonders tief in die Tasche greifen: Das iPhone 12 Pro kostet in der kleinsten Speichervariante 1.120 Euro; das große iPhone 12 Pro Max sogar 1.217 Euro. Dafür bekommst du aber auch Geräte, die zweifellos zu den aktuell besten Handys gehören.
iPhone 12 mini: ca. 780 Euro
iPhone 12: ca. 880 Euro
iPhone 12 Pro: ca. 1.120 Euro
iPhone 12 Pro Max: ca. 1.220 Euro
Unser iPhone 12 Test hat dich neugierig gemacht? Dann nichts wie rüber zu unserem Online-Shop! Da findest du alle vier iPhone-Varianten mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten – mit oder ohne Vertrag.
Die neuen Apple-Handys unterstützen den neuen 5G-Standard. Damit sind deutlich schnellere Datenübertragungen möglich.
Beim Design besinnt sich Apple auf ältere Modelle zurück. Das heißt: glatte anstelle von abgerundeten Ecken.
Neu ist die MagSafe-Funktion: Die magnetische Rückseite des Smartphones steigert die Effizienz beim kabellosen Laden.
Die Kamera zeigt sich stark verbessert. Vor allem Fotos bei Dunkelheit gewinnen an Qualität.
Dank des neuen, superschnellen Prozessors Apple A14 Bionic performt das iPhone 12 noch einmal wesentlich schneller und effizienter als seine Vorgänger.
Fotos: ©Apple