Das Fairphone - ein Smartphone ohne Ausbeutung

Vor einigen Jahren gab es viele Berichte über die schlechten Arbeitsbedingungen beim iPhone-Hersteller "Foxconn".
Seitdem stehen die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Smartphones in der Kritk - selten aber wird über die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen asiatischer und afrikanischer Staaten gesprochen.
Um Platinen und micro-Chips herstellen zu können sind viele teure Rohstoffe notwendig, die oft in Mienen abgebaut werden, in denen kaum menschliche Arbeitsbedingungen herrschen.
Um diese Umstände zu ändern gibt es seit 2013 das Fairphone
Das Fairphone funktioniert ganz einfach: Die Rohstoffe, die zur Produktion der einzelnen Bestandteile des Fairphones verwendet werden, werden nicht von Mienen bezogen, in denen die Arbeitsbedingungen schlecht sind und die Produktion findet unter fairen Arbeitsbedingungen statt.
Das erste Fairphone kam 2013 auf den Markt und hat mit seinen Idealen und fairen Bedingungen überzeugt. Nach einer zweiten, leicht überarbeiteten Version wurde Mitte Juni ein neues Fairphone angekündigt, dass im Herbst 2015 auf den Markt kommen soll.
Neben den fairen Arbeitsbedingungen, die in der Produktion des Fairphones angewendet werden, ist die Langlebigkeit ein sehr interessanter des Smartphones.
Das Smartphone ist „gemacht, um zu halten“, erlaubt dem Nutzer aber auch Reparaturen durchzuführen, ohne die Garantie ungültig zu machen.
Neben der Gewissheit ein faires Smartphone gekauft zu haben, bekommt man mit der zweiten Version des Fairphones auch ein ziemlich starkes und modulares Telefon.
Mit einem 5 Zoll Display, Android 5.1, einem Qualcomm Snapdragon Prozessor mit 2GB RAM und einem LTE Modem muss man mit dem Fairphone keine Kompromisse erdulden.
Das Fairphone wird schon bald für 525€ vorbestellbar sein.
UPDATE 20.07.2015: Ab sofort bestellbar!