Meditations-Apps: Ooooooom
Du willst meditieren lernen, weißt aber nicht genau, wie das geht? Mit diesen vier Meditations-Apps atmest du sofort los.
Du willst meditieren lernen, weißt aber nicht genau, wie das geht? Mit diesen vier Meditations-Apps atmest du sofort los.
Achtsam-was? Die ganze Welt redet von Achtsamkeit und ist spirituell erleuchtet und du gammelst immer noch auf der Couch herum anstatt im Yogastudio deine Mitte zu finden? Dabei müsstest du noch nicht mal aufstehen, um zu meditieren. Wie das gehen soll? Gut, dass du fragst: Ja, natürlich gibt es dafür eine App.
Nicht nur eine! Wenn du gerade erst mit dem Meditieren beginnst, ist die Anzahl an Apps, die dir das beibringen wollen, geradezu einschüchternd. Deshalb haben wir vier Meditations-Apps für Android und iOS für dich handverlesen, damit du keine Ausrede mehr hast, um nicht mit dem Meditieren zu beginnen.
Calm ( iOS | Android) gehört zu den bekanntesten Meditations-Apps. Sie bietet kurze und längere geführte Meditationen zu verschiedenen Themen wie Angst, Stress oder Schlaf sowie Meditationsprogramme, bei denen die einzelnen Einheiten aufeinander aufbauen. Zudem gibt es Schlafgeschichten fürs bessere Einschlafen und beruhigende Musikstücke.
Wenn du lieber ganz in Ruhe meditieren möchtest, kannst du den Timer für die zeitgesteuerte Meditation nutzen. Du kannst die App kostenlos sieben Tage lang testen, danach musst du ein Abo abschließen oder dir steht nur noch ein begrenztes Angebot zur Verfügung.
Die Meditations-App Headspace ( iOS | Android) besticht auf den ersten Blick durch das poppige Design mit den lustigen Cartoon-Männchen. Mit dem kostenlosen Basiskurs kannst du das Meditieren erstmal ausprobieren. Für alle weiteren Inhalte musst du ein Abo abschließen. Dann bietet dir die App zahlreiche angeleitete Meditationen und Achtsamkeitsübungen, zum Beispiel zu Themen wie Stress, Schlaf oder Konzentration.
Zusätzlich gibt es kurze Mini-Meditationen, die du auch in einem vollen Terminkalender unterbringen kannst, Schlafmusik und einen Bereich für Kinder. Falls du mal an die Decke gehst: Die kurzen SOS-Übungen erden dich in Minutenschnelle.
Zugegeben: Der Fancy-Faktor bei Insight Timer ( iOS | Android) ist nicht ganz so groß wie die designtechnisch aufwendigen anderen Apps. Dafür punktet die Meditations-App mit inneren Werten – sie ist auch in der kostenlosen Variante umfassend nutzbar.
Ohne Aufpreis hast du Zugriff auf 20.000 geführte Meditationen in diversen Sprachen und Musikstücke von vielen verschiedenen Meditationslehrern. Du kannst sie unbegrenzt oft und ohne Einschränkungen hören. Hinzu kommt ein einfacher Meditationstimer, mit dem du genau festlegst, wie lange du meditieren möchtest, ob dabei Stille herrschen oder sanfter Hintergrundsound laufen soll.
Das Premiumpaket bietet dir zum Beispiel die Möglichkeit, Mediationen herunterzuladen und offline zu nutzen, einen Nachtmodus für die App und verschiedene Kurse zu Themen wie Meditieren, Achtsamkeit oder Persönlichkeitsentwicklung.
7Mind ( iOS | Android) bietet dir ebenfalls einen kostenlosen Basiskurs, bei dem du die wichtigsten Meditationstechniken erlernst. Wenn du dich für die Bezahlversion 7Mind+ entscheidest, stehen dir zahlreiche Kurse zur Verfügung, zum Beispiel zu den Themen Konzentration, Schlaf oder Stress.
7Mind ist ein deutscher Anbieter. Die Meditationsapp kooperiert mit der Krankenkasse Barmer. Das Berliner Start-up bietet außerdem einen kostenpflichtigen, eigenständigen Meditationskurs an, bei dem viele gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Kursgebühren erstatten.
Keine Ausreden mehr: Die meisten Meditations-Apps haben spezielle Beginnerkurse, mit denen du sofort losatmen kannst – auch als blutiger Anfänger.
Geführte Meditationen, mehrteilige Kurse oder Schlafmusik: Die Apps sind mehr als eine Eieruhr fürs Meditieren, sondern geradezu – Achtung, spirituelles Buzzword! – ganzheitlich.
Schlafgeschichten, Kinderbereich, Zusammenarbeit mit Krankenkassen oder eine riesige Sammlung kostenfreier Meditationen: Wenn du da nicht tiefenentspannst wie ein echter Yogi wirst, können wir dir auch nicht helfen.
Foto: ©Shutterstock/ Dragon Images